Es ist die Wahrheit.

Was es ist

Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Erich Fried


Ich lese sehr gerne gedichte, was man mir für gewöhnlich nicht zutraut, jedoch habe ich selten eines gelesen dass ich so gut verstehen konnte wie dieses. Nachvollziehen.

Es ist ein Traum, den ich erlebe.
Einer aus dem man nicht mehr aufwachen möchte.
Doch etwas ist anders, denn es scheint zu funktionieren,
zum richtiges Zeitpunkt.

okay..?

Du hast Angst? Ich sterbe hier grade innerlich, aber okay.
Deutlicher, als einem die Wahrheit direkt ins Gesicht zu klatschen kann ich leider nicht, sorry.

Probleme...

...die ich mir ja doch nur selbst mache und nicht mal ansatweise einem wirklichen problem nahe kommen.

egal, fuck it. vielleicht bin ichs nur nicht gewöhnt dass ma alles relativ glatt läuft, und das tut es, wahrlich.
eigentlich gehts mir im gesamten so gut wie sonst sehr selten, mag man mir vielleicht nicht ansehen aber es gibt kaum etwas, dass mir wirkliche sorgen bereitet.
es ist mir sogar egal ob mir dass vielleicht sorgen machen sollte.

Oder:
ich bemerke einfach nicht dass alles schief läuft, beachte mein umfeld nicht, und vernachlässige restlos alles.

Nein, das ist es nicht, keins von beidem. klar, ich bin glücklich, ziemlich.
aber es gibt einige scheiße die mich noch länger beschäftigen werden, dank dir kann ich genau diese für zu mindest einen augenblick vergessen, mich der gegenwart annehmen und sowohl vergangenheit als auch die zukunft eine zeit lang ausblenden.
dass ist dann jeweils mein persönliches highlight des tages, genau diese momente. denn du erfüllst sie wirklich mit  licht.
( got it? highlight <-> licht :D :D )

nun ja, zu etwas anderem:
der stimmungswechsel vieler personen ist interessant zu beobachten.
manche versuchen diesen wechsel zu überspielen, wollen nicht drüber reden und ignorieren geschehenes.
andere sorgen endlich selbst für ihr glück, schön zu beobachten, und andere schotten sich ab, machen sich selbst unterwürfig, zu einer art sklaven nach dem nie verlangt wurde, dies ist wiederrum traurig, aber nciht zu ändern, beziehungsweise ausserhalb meiner weiteren interessen, obwohl ich selbst gut wissen sollte wie das ist, aber man ist es selbst schuld.
mann sollte nur den leuten gefallen tun die es wirklich verdient haben, dass habe ich mittlerweile gelernt.

Vielleicht später noch einer.
bis dahin: cheerio, motherfuckers.

So Fern...

So fern und doch so nah.

Wie man sicherlich merkt schreibe ich hier Dinge rein die nur wenige Leute was angehen. Dinge über die ich nicht Rede. Was würde dass Auch bringen.

Da hat man ein kurzes und knappes Gespräch mit seinen Eltern und Baam.
Innerhalb kurzer Augenblicke wird man auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und ein längst vergessenes Thema kommt wieder hoch.
Krankheiten. Tod. Einsamkeit.
Alles was man schon mal vor ein paar Jahren erlebt hat spielt sich im inneren Auge noch einmal ab.
In der Hoffnung dass nichts passiert.
Mit dem wissen dass es nur eine Frage der Zeit ist.
Es würde mich wundern wenn mehr als vielleicht einer von euch mein gelaber versteht, aber darum geht es Auch nicht.

Was würde das Auch bringen.

Gut's Nächtle.

Selbstbeherrschung.

Ich weiß nicht ob es etwas mit meiner leicht pazifistischen Einstellung zu tun hat, doch selbst über mein versprechen hinaus nach dem nächst ähnlichen scheißbwas zu unternehmen, lasse ich es.
Ich war kurz davor, zeitweise zu allem bereit, aber Hey.
Er ist n guter Freund von dir. Das sollte mich wohl nicht stören.
Vermutlich hast du es mir mit Absicht nicht gesagt. Aus Selbstschutz für mich.
Verständlich. Ich mache mir nur wieder Gedanken.
Jedoch mittlerweile nur noch Gedanken ob ich das alles vielleicht zu kritisch sehe oder doch vielleicht mal Eier zeigen soll und was unternehmen.
Aber wie gesagt, es ist ein guter Freund.
Da ist das wohl okay.

Was soll's..

Jetzt bin ich einmal dabei da kann ich auch weiter machen.
bevor ich das nächste thema anschneide wollte ich noch kurz sagen dass ich mich im letzten post auch über leute ausgekotzt habe die ihn nicht lesen, bzw. nocht nicht.
an sich hat das vermutlich eh keinen sinn.

Thema 5: Liebe
buuh, wie schwul.
nein spaß.
Die liebe ist wichtig für einen menschen, nicht nur partnerbezogene liebe, familiäre, freundschaftliche und dingliche liebe die aber in einem gesunden hirn nur einseitig erfolgen sollte, enn das überhaupt gesund ist.
es ist bei allen das gleiche prinzip, kümmert man sich, sorgt dafür dass es genügend momente des wohlgefühls gibt, ist alles paletti, doch zur liebe zu finden ist nicht so einfach.
Familie, okay. nicht so extrem schwer. irgendwie schon vorhanden, oder so.
Freunde, für manchen schon zu hart. ich mein... gepflegtes auftreten, soziale kompetenz. das is da ganz anebracht aber dass muss ich wohl iemnadem erzählen.
einen partner finden und auch halten, das ist das wirklich schwere.
viele denken ich hab das in meinem fall ganz locker auf gut glück gemacht, nix da. ich bin in der hinsicht ein arschloch gewesen. ich hatte nah meiner letzten beziehung das verlangen mich ein wnig auszuprobieren ( haha, ja kingt lustig).
jedoch habe ich zum ende hi immer weniger nachgedacht, über weitere folgen, über gefühle. sonder dachte mir wenns klappt, klapts und wenn nicht, nicht. größter fehler ever. ich mein, ja klar, an sollte in der hinsicht wagnisse eingehen, aber nacheinender und nciht zeitgleich, ohne dabei nachzudenken wen man damit verletzt, und bei wem es einem wirklich weh tut. ich hate bei einer sache wirklich glück. ich habe die einzig richtige entscheidung getroffen und konnte meinen kopf noch vor mir selbst retten. ich hätte mit keiner anderen entscheidung leben können, hätte mich selbst ghasst. aber hey, jetz bin ich glücklich. so sehr dass ich schss habe damit anderen auf den sack zugehen obwohl mir das doch recht egal ist. denn ich bin glücklich.
doch was tun wenn man grade nicht glücklich ist?
Wenn man ein noch unbekanntes gebiet erforscht oder vielleicht sich erstmal wieder einfinen muss.
sich präsentieren. zeigen und darstellen. auf sich aufmerksam machen, einen neuen freundeskreis versuchen aufzubauen, natürlich ohne den alten zu vernachlässigen ;)
aber verdammt nochmal verkriecht euch nicht. das bringt's nicht.

genug rumgehure.
ich geh ne runde schwärmen und vieleicht was zocken :P

Endfazit: Liebe ist etwas schönes. sie verleiht einem ein Lebensgefühl wie keine andere Emotion und bringt einen hoch, egal wie niedrig man gesunken ist.
vielleicht macht sie den weg nach oben nur angenehmer aber ich bin ihr dankbar, der Liebe. Meiner Liebe. Danke! Für deine bloße anwesenheit in meinem Leben. diese macht es zu einem besseren als ich mir je erträumt hätte.

Es gibt viele Themen...

...viele über die ich jetzt gerne schrieben würde aber ich pick nur 1-2 raus, sonst wirds ja langweilig.
Das erste Thema ist Kritik.
Ich habe gewiss kein problem mit der kritik gegen mich, mittlerweile hab ich genug davon abbekommen und weiß genau wie ich damit umzugehen habe. doch man sollte es wenigstens versuchen. jemandem zeigen dass man angepisst ist und dann sagen 'nö alles gut' ist kindisch.
Vor allem wenn man bei der Kritik vergleichend wird.
Grade du solltest bei mir wissen dass ich keine ausreden für mein verhalten nehme. Ich bins selbst schuld und es ist meine sache. davon abgesehen könnte ich ohne probleme genügend gründe nennen die dieses und vielleicht noch viel schlimmeres verhalten entschuldigen würden, aber nein. Ich versuche nach vorn zu blicken. ich gebe zu dass hab ich lange zeit nicht gemacht, hab mich nen scheiß um alles mögliche gekümmert und wurde abgefangen.
Von allen leuten die diesen scheiß hier lesen.
Und hört auf mich zu vergleichen. ich werde oft genug verglichen, dass muss sich nicht auf meinen freundeskreis übertragen.

Nächstes thema, passend zum oberen: Rumheulen.
Das leben ist da um verdammt nochmal zu leben. Wenn man den ganzen tag nichts tut, keinen erfahrungen sammelt und nichts erlebt ist es doch kein wunder dass man anfängt sich über die leute zu beschweren die versuchen ein wenig spaß aus ihrem alltäglichen tun zu filtern.
Hör auf zu Lesen und fang an deine eigenen Geschichten zu erzählen, auf eigenen Geschehnissen basierend. sowas kommt nicht ausm himmel.

Nehmen wir doch mal noch ein Drittes: Leben, ebenfalls passend.
Da kann ich fast nur das 2. Thema zitieren.
wenn man keinen spaß hat, bringt einen rein gar nichts weiter. und auch nicht wenn man sich beklagt oder what ever dass man in einer komischen lage ist. mach das beste drauß, riskier was. wenn man such findet man auch. warte nicht bis irgendwas durch zufall passiert. probier es, probier alles.
auch wenn es oft nicht so vor kommt habe ich doch ein wenig mehr lebenserfahrung. zumindest bin ich davon überzeugt, vielleicht ist es auch nur zu gesundes selbstvertrauen, aber sogar das hilft mir. just try.

wenn wir schon dabei sind, Thema numer 4:
Das gefühl von glück.  
das habe ich öfters, aber zu sagen dass es mir wirklich gut geht, das traue ich mich definitiv nicht. okay, ich bi auch nicht der menschd er sagt dass es mir total kacke geht und ich am besten einsam und verbittert verrotte. Herrgott bei niemandem ist alles gut. jeder hat seine größeren oder kleineren päckchen zu tragen. aber es bringt nichts sich von dem päckchen aufhalten zu lassen. man solte einfach mal n bisschen den arsch zusammenreißen und was dagegen tun, lernen mit den päckchen zu leben, sich an den kleinen dingen zu erfreuen und vielleicht mal versuchen die päckchen so herzurichten, dass die vieles leichter machen.
Eine vielleicht große last kann durch ein wenig bemühung zu einem previleg werden, doch von nix kommt nix. auch wenn man fehler macht, drauf geschissen das leben geht weiter. solange du es willst.

 wegen blogger darf ich nicht mehr schreiben. zeichen anzahl und so, von daher
verabschiede ich mich und hoffe du nimmst es nicht zu ernst oder zu locker. cheerio. 

krank...

Ich würde am liebsten jeden Tag über dich bloggen. Was du mit mir anstellst. Mit meinem Kopf. Ohne einen klaren Gedanken fassen zu können irre ich nun seit fast 3 Monaten durch die Welt. Auch wenn ich irgendwie verweichlicht klinge, ist mir das egal, denn du bist der Mensch der es geschafft hat mich in bzw. Unmittelbar nach der vielleicht schwersten Zeit meines Lebens aus einem loch voller selbstmitleid und hass gezogen hat und dafür kann ich dir niemals genug danken.Ich hoffe das kann ich dir irgendwie zeigen.

Mein Sinn des Lebens

Ich sollte mir angewoehnen oefters zu bloggen. Es ist ja nicht so dass nichts passiert, ich find nur oft nicht die Worte um zu beschreiben was oft genug in meinem Kopf vorgeht.
Es ist Situationsbegingt in welche Richtung meine Gedanken gehen. Jedoch bin ich nur faehig zu schreiben wenn die Gedanken in meinem Kopf überkochen.
Ludus vita. Grob übersetzt heißt es Spiel des Lebens.
Das Leben ist ein einziges Spiel. Es ist eine Sache des Glücks, des Geschicks und der eigenen Entscheidungen in wie fern sich das Leben in die gewünschte Richtung entwickelt. Jedoch auch der Einfluss anderer "mitspieler" ist erheblich.
Aber mal ehrlich: was soll das alles. Wir "leben". Vegetieren vor uns hin.
Wir nehmen das Leben hin, als selbstverstaendlich ansehend. Vielleicht schätzen wir das Leben nicht genug. Vielleicht zu sehr? Wenn es nichts schätzenswertes ist? Nicht besonderes?
Das erfährt jedes Individuum wohl nur einmal, durch den Tod.
An sich lässt sich die Frage nach dem Sinn des Lebens nicht verallgemeinernd beantworten. Es ist aber auch nicht so dass es jeder Mensch für sich festlegt. Dieser Sinn ist situationsbedingt. Einem Familienmenschen ist es wichtig das familiäre Gefühl zu erhalten, bis zur ersten, vielleicht auch 3-4 enttäuschung, und ich rede nicht von einem versäumten Essen. Der Mensch der in einer Beziehung ist sieht die Erhaltung der Liebe als absoluten Sinn des Lebens an, sobald er die Liebe nicht fehlinterpretiert und weiß, was es wirklich heißt zu lieben. Das gleiche gilt für die Menschen denen Freunde das wichtigste sind. Alle sehen in dem was ihnen am nächsten ist, ob es Menschen, Aktivitäten oder Gegenstände sind, den Sinn des Lebens. Bis zur Enttäuschung, bis zum Verlust.
Ich persönlich beschränke mich nicht auf eine Sache. Ich möchte den verbliebenen Rest meiner Familie irgendwie zusammenhalten, meine vermutlich unverdiente Liebe aufrechterhalten und habe ehrlich gesagt ein wenig Angst alte Freunde zu verlieren. Alles unter einen Hut zu bekommen ist schwer aber ich hoffe es lohnt sich irgendwie.