Ich sollte mir angewoehnen oefters zu bloggen. Es ist ja nicht so dass nichts passiert, ich find nur oft nicht die Worte um zu beschreiben was oft genug in meinem Kopf vorgeht.
Es ist Situationsbegingt in welche Richtung meine Gedanken gehen. Jedoch bin ich nur faehig zu schreiben wenn die Gedanken in meinem Kopf überkochen.
Ludus vita. Grob übersetzt heißt es Spiel des Lebens.
Das Leben ist ein einziges Spiel. Es ist eine Sache des Glücks, des Geschicks und der eigenen Entscheidungen in wie fern sich das Leben in die gewünschte Richtung entwickelt. Jedoch auch der Einfluss anderer "mitspieler" ist erheblich.
Aber mal ehrlich: was soll das alles. Wir "leben". Vegetieren vor uns hin.
Wir nehmen das Leben hin, als selbstverstaendlich ansehend. Vielleicht schätzen wir das Leben nicht genug. Vielleicht zu sehr? Wenn es nichts schätzenswertes ist? Nicht besonderes?
Das erfährt jedes Individuum wohl nur einmal, durch den Tod.
An sich lässt sich die Frage nach dem Sinn des Lebens nicht verallgemeinernd beantworten. Es ist aber auch nicht so dass es jeder Mensch für sich festlegt. Dieser Sinn ist situationsbedingt. Einem Familienmenschen ist es wichtig das familiäre Gefühl zu erhalten, bis zur ersten, vielleicht auch 3-4 enttäuschung, und ich rede nicht von einem versäumten Essen. Der Mensch der in einer Beziehung ist sieht die Erhaltung der Liebe als absoluten Sinn des Lebens an, sobald er die Liebe nicht fehlinterpretiert und weiß, was es wirklich heißt zu lieben. Das gleiche gilt für die Menschen denen Freunde das wichtigste sind. Alle sehen in dem was ihnen am nächsten ist, ob es Menschen, Aktivitäten oder Gegenstände sind, den Sinn des Lebens. Bis zur Enttäuschung, bis zum Verlust.
Ich persönlich beschränke mich nicht auf eine Sache. Ich möchte den verbliebenen Rest meiner Familie irgendwie zusammenhalten, meine vermutlich unverdiente Liebe aufrechterhalten und habe ehrlich gesagt ein wenig Angst alte Freunde zu verlieren. Alles unter einen Hut zu bekommen ist schwer aber ich hoffe es lohnt sich irgendwie.
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